Spähpanzerwagen SPW40, NVA FORMNEUHEIT
Der in der Nationalen Volksarmee der DDR (NVA) als Schützenpanzerwagen 40 (SPW-40) geführte
Radpanzer entsprach dem sowjetischen gepanzerten Transportfahrzeug BRT-40. Dessen Entwicklung wurde 1947 als GAZ-40 oder Objekt-141 beim Gorkier Automobilwerk (GAZ) in Gorki (heute Nischni Nowgorod) eingeleitet und bis 1950 abgeschlossen, so dass die Serienfertigung nach dem erfolgreichen Durchlaufen staatlicher Prüfungen Ende des Jahres anlaufen konnte.
Grund für die Entwicklung des Fahrzeuges war durch die militärische Führung der UdSSR gegeben, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges das Konzept der mechanisierten Infanterie entwickelte und hierfür neue gepanzerte Fahrzeuge benötigte.
So wurde neben dem 3-achsigen Gefechts-Schützenpanzerwagen BTR-152 als leichteres, 2-achsiges Fahrzeug der BTR-40 (L x B x H = 5.000 x 1.900 x 1.830 mm) mit 2.700 mm Radstand und 5,3 Tonnen Gefechtsmasse realisiert. Der BTR-40 basierte auf dem Fahrgestell des leichten, 2-achsigen Lastkraftwagens GAZ-63 mit Allradantrieb (Bauzeitraum 1948-1968), von dem neben dem wassergekühlten Viertakt-Ottomotor/R6 (3.480 cm³, 59 kW/80 PS) auch die Kraftübertragung, das (verkürzte) Fahrwerk und Teile der elektrischen Anlage übernommen wurden.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!