3-teilieges SBB Leichtstahlwagen für die Epoche IVb
Wagenset "JURAIL-Express"
2. Kl. B 50 85 20 - 39120 - 4
2. Kl. B 50 85 20 - 39124 - 6
2. Kl. B 50 85 20 - 39130 - 3
Zum Modell
Wir realisieren diese Wagen als komplette Neukonstruktion maßstäblich in 1:160 in Zusammenarbeit mit Aare-Valley-Models .
Zuerst erscheinen die 2.Kl.-Mitteleinstiegswagen zusammen mit 1.Kl. und 1./2.Kl. .
Bei der Modellumsetzung werden Unterschiede in den verschiedenen Bauarten/Wagentypen und Epochen vorbildgerecht
umgesetzt; so z.B. verschiedene Einstiegstüren, Fenster, Dachgestaltung etc. .
Die Griffstangen sind als separat eingesteckte freistehende Ätzteile/Drahtbiegeteile ausgeführt.
Die Modelle sind für Innenbeleuchtung vorbereitet, die als Zubehör erhältlich sein wird.
Ausgezogene und eingezogene Faltenbälge können getauscht werden. So kann man die Modelle nach Wunsch ausrüsten;
entweder mit ausgezogenem Faltenbalg, wie es für Wagen im Betriebseinsatz innerhalb eines Zugverbandes üblich war; oder
mit eingezogenem Faltenbalg für den Einsatz der Wagen an der Spitze des Zuges oder am Zugschluß.
Faltenbalgaufhängungen sind als filigrane Zurüstteile erhältlich.
Für den Fahrbetrieb empfehlen wir einen Mindestradius von 230 mm.
Bei den 2.Kl.-Mitteleinstiegswagen der Ep.III sind alle 3 Exemplare etwas unterschiedlich gestaltet:
Silberfarbene Alutüren und leicht eloxierte Türen; Holzbänke und leicht gepolsterte Sitze; ?bunte? Innenausstattung und normal.
Modelldetails:
- Kurzkupplungskinematik nach NEM
- epochegerechte Fenster, mit und ohne Kiemenlüfter
- epochegerechte Dachgestaltung, mit und ohne Dach-Bleche
- epochegerechte Bremsanlagen
- verschiedennartige Einstiegstüren
- bis zu 16 separat eingesetzte filigrane Griffstangen als Ätzteile/Drahtbiegeteile je Waggon
- mehrfarbige Inneneinrichtungen mit bis zu 7 verschiedenen Farben
- für Innenbeleuchtung vorbereitet;
reibungsarme Stromaufnahme über Metallbuchsen in den Achslagern
- konstruiert in Deutschland
Zum Vorbild
Zwischen 1937 und 1957 wurden insgesamt über 1100 Exemplare dieser Bauart ?Leichtstahl? in Betrieb gesetzt;
in verschiedenen Ausführungen wie 2.Kl., 2./3.Kl. , 3.Kl. , Speise/Buffet-Wagen , Gepäckwagen, Steuerwagen etc. .
Abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen gab es bei den Personenwagen grundsätzlich eine sehr einheitliche Bauweise,
was sich sowohl an den recht einheitlich Abmessungen als auch an den Ausstattungen und Drehgestellen zeigte. Die meisten
Wagen hatten 2 Einstiegstüren auf der Seite im ungefähren Drittelabstand; es gab aber auch eine kleine Serie 3.Kl. mit
Mitteleinstiegen. Großraum-Abteile mit Mittelgang waren die übliche Ausführung, während die Anordnung mit Seitengang und
Abteilen eher die Ausnahme war. Die Sitze waren ursprünglich in den 3.Kl.-Abteilen als Holzsitze ausgeführt; 2. und 1.Kl. hatten
Polstersitze. Die Fenster hatten anfangs noch Kiemenlüfter und einen hölzernen Innenrahmen.
Nach den ursprünglichen Anschriften SBB-CFF auf beiden Wagenseiten wechselten diese ab ca.1950 auf das dreisprachige
SBB-CFF-FFS, ab ca.1962 auf SBB-CFF und SBB-FFS und schließlich ab ca.1968 auf die UIC-Beschriftung.
Mit der Klassenreform 1956 galt auch bei dieser Wagenfamilie die Umzeichnung auf neu 1.Kl., 1./2.Kl. und 2.Kl. . Ab 1957 gab
es für die 1.Kl. zur besseren Erkennbarkeit einen gelben Streifen oberhalb der Fenster.
Im Zeitraum ca.1958 - ca.1966 fanden die ersten größeren Revisionen und Modernisierungen statt.
Neu wurde z.B. die Oerlikon-R-Bremse eingebaut, die Dachbleche über den WC wurden entfernt und die alten Fenster wurden
durch moderne rahmenlose Senkfenster ohne Kiemenlüfter ersetzt. In der 2.Kl. wurden noch bestehende Holzsitze durch leicht
gepolsterte Kunstledersitze ersetzt, während in der 1.Kl. Polstersitze (grün für Nichtraucher, rot für Raucher) installiert wurden.
Anfangs der 1970er Jahre erfolgten nochmals kleinere Anpassungen. In diesem Zustand blieben die meisten Leichtstahlwagen
bis zur Ausrangierung unverändert. Auch die Faltenbälge wurden bis zur Ausmusterung nicht ersetzt.
Die Wagen wurden anfangs als Städte-Express auf der Ost-West-Achse eingesetzt, erschienen dann aber recht rasch auch im
übrigen Land, so auch am Gotthard und am Lötschberg, meist in Schnellzügen.
Einige Wagen wurden auch ausgerüstet für den internationalen Verkehr mit Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich.
Später wurden sie dann überwiegend in Regionalzügen eingesetzt. Die letzten Exemplare waren bis in die 1990er Jahre im
Einsatz. Nach ihrer Karriere bei den SBB wurden einige Wagen verkauft an Schweizer Privatbahnen oder ins Ausland, hier
besonders Italien.
Einige Exemplare haben bis heute überlebt bei sbbhistoric oder bei privaten Museumsbahnen.
Wagenset "JURAIL-Express"
2. Kl. B 50 85 20 - 39120 - 4
2. Kl. B 50 85 20 - 39124 - 6
2. Kl. B 50 85 20 - 39130 - 3
Zum Modell
Wir realisieren diese Wagen als komplette Neukonstruktion maßstäblich in 1:160 in Zusammenarbeit mit Aare-Valley-Models .
Zuerst erscheinen die 2.Kl.-Mitteleinstiegswagen zusammen mit 1.Kl. und 1./2.Kl. .
Bei der Modellumsetzung werden Unterschiede in den verschiedenen Bauarten/Wagentypen und Epochen vorbildgerecht
umgesetzt; so z.B. verschiedene Einstiegstüren, Fenster, Dachgestaltung etc. .
Die Griffstangen sind als separat eingesteckte freistehende Ätzteile/Drahtbiegeteile ausgeführt.
Die Modelle sind für Innenbeleuchtung vorbereitet, die als Zubehör erhältlich sein wird.
Ausgezogene und eingezogene Faltenbälge können getauscht werden. So kann man die Modelle nach Wunsch ausrüsten;
entweder mit ausgezogenem Faltenbalg, wie es für Wagen im Betriebseinsatz innerhalb eines Zugverbandes üblich war; oder
mit eingezogenem Faltenbalg für den Einsatz der Wagen an der Spitze des Zuges oder am Zugschluß.
Faltenbalgaufhängungen sind als filigrane Zurüstteile erhältlich.
Für den Fahrbetrieb empfehlen wir einen Mindestradius von 230 mm.
Bei den 2.Kl.-Mitteleinstiegswagen der Ep.III sind alle 3 Exemplare etwas unterschiedlich gestaltet:
Silberfarbene Alutüren und leicht eloxierte Türen; Holzbänke und leicht gepolsterte Sitze; ?bunte? Innenausstattung und normal.
Modelldetails:
- Kurzkupplungskinematik nach NEM
- epochegerechte Fenster, mit und ohne Kiemenlüfter
- epochegerechte Dachgestaltung, mit und ohne Dach-Bleche
- epochegerechte Bremsanlagen
- verschiedennartige Einstiegstüren
- bis zu 16 separat eingesetzte filigrane Griffstangen als Ätzteile/Drahtbiegeteile je Waggon
- mehrfarbige Inneneinrichtungen mit bis zu 7 verschiedenen Farben
- für Innenbeleuchtung vorbereitet;
reibungsarme Stromaufnahme über Metallbuchsen in den Achslagern
- konstruiert in Deutschland
Zum Vorbild
Zwischen 1937 und 1957 wurden insgesamt über 1100 Exemplare dieser Bauart ?Leichtstahl? in Betrieb gesetzt;
in verschiedenen Ausführungen wie 2.Kl., 2./3.Kl. , 3.Kl. , Speise/Buffet-Wagen , Gepäckwagen, Steuerwagen etc. .
Abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen gab es bei den Personenwagen grundsätzlich eine sehr einheitliche Bauweise,
was sich sowohl an den recht einheitlich Abmessungen als auch an den Ausstattungen und Drehgestellen zeigte. Die meisten
Wagen hatten 2 Einstiegstüren auf der Seite im ungefähren Drittelabstand; es gab aber auch eine kleine Serie 3.Kl. mit
Mitteleinstiegen. Großraum-Abteile mit Mittelgang waren die übliche Ausführung, während die Anordnung mit Seitengang und
Abteilen eher die Ausnahme war. Die Sitze waren ursprünglich in den 3.Kl.-Abteilen als Holzsitze ausgeführt; 2. und 1.Kl. hatten
Polstersitze. Die Fenster hatten anfangs noch Kiemenlüfter und einen hölzernen Innenrahmen.
Nach den ursprünglichen Anschriften SBB-CFF auf beiden Wagenseiten wechselten diese ab ca.1950 auf das dreisprachige
SBB-CFF-FFS, ab ca.1962 auf SBB-CFF und SBB-FFS und schließlich ab ca.1968 auf die UIC-Beschriftung.
Mit der Klassenreform 1956 galt auch bei dieser Wagenfamilie die Umzeichnung auf neu 1.Kl., 1./2.Kl. und 2.Kl. . Ab 1957 gab
es für die 1.Kl. zur besseren Erkennbarkeit einen gelben Streifen oberhalb der Fenster.
Im Zeitraum ca.1958 - ca.1966 fanden die ersten größeren Revisionen und Modernisierungen statt.
Neu wurde z.B. die Oerlikon-R-Bremse eingebaut, die Dachbleche über den WC wurden entfernt und die alten Fenster wurden
durch moderne rahmenlose Senkfenster ohne Kiemenlüfter ersetzt. In der 2.Kl. wurden noch bestehende Holzsitze durch leicht
gepolsterte Kunstledersitze ersetzt, während in der 1.Kl. Polstersitze (grün für Nichtraucher, rot für Raucher) installiert wurden.
Anfangs der 1970er Jahre erfolgten nochmals kleinere Anpassungen. In diesem Zustand blieben die meisten Leichtstahlwagen
bis zur Ausrangierung unverändert. Auch die Faltenbälge wurden bis zur Ausmusterung nicht ersetzt.
Die Wagen wurden anfangs als Städte-Express auf der Ost-West-Achse eingesetzt, erschienen dann aber recht rasch auch im
übrigen Land, so auch am Gotthard und am Lötschberg, meist in Schnellzügen.
Einige Wagen wurden auch ausgerüstet für den internationalen Verkehr mit Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich.
Später wurden sie dann überwiegend in Regionalzügen eingesetzt. Die letzten Exemplare waren bis in die 1990er Jahre im
Einsatz. Nach ihrer Karriere bei den SBB wurden einige Wagen verkauft an Schweizer Privatbahnen oder ins Ausland, hier
besonders Italien.
Einige Exemplare haben bis heute überlebt bei sbbhistoric oder bei privaten Museumsbahnen.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!


