DCC-Ausführung des Rheingold Schnellzugwagen-Set der DRG, 5er-Einheit, der Epoche 2
MODELLDETAILS
Variantengerechte Bauartunterschiede
Unterschiedlich ausgeführte Dächer und Wagenböden
Genaue Nachbildung der ,,Görlitz II" schwer Drehgestelle
Vollständige Nachbildung der Bremsanlage
Einzeln eingesetzte Tischlampen
Exakt nachgebildete Fahrzeugrahmen
Mehrteilige Inneneinrichtungen
Kurzkupplungskinematik
Dreipunktlagerung in Metallachshaltern
Räder aus Metall
Passgenau eingesetzte Fenster
Feinste Details konturenscharf graviert
Einstiegsbeleuchtung
Deckenbeleuchtung
Tischbeleuchtung
Sound: Betriebs- und Küchengeräusche
Digitaldecoder
Stromführende Kupplung für zentrale Stromversorgung
INFORMATIONEN ZUM VORBILD
Auf ihrem Weg in die Schweiz und weiter nach Italien nutzten zahlreiche Luxusreisende aus Großbritannien und den Niederlanden Schlafwagen der CIWL durch Frankreich. Die DRG hatte großes Interesse, diese zahlungskräftige Klientel auf ihre Strecken ,,umzuleiten". Daher führte sie 1928 einen Luxus-Tageszug mit dem Namen ,,Rheingold-Express" zwischen Hoek van Holland/Amsterdam und Basel SBB ein. Ab 1929 wurde im Sommer der Zuglauf bis Luzern und Zürich verlängert. Wie groß der Konkurrenzdruck war, erkennt man daran, dass die CIWL noch 1928 mit einem eigenen Tageszug via Brüssel, Luxemburg, Straßburg, dem ,,Edelweiss" auf die Offensive der DRG reagierte.
Bei der Gestaltung des Zuges orientierte sich die DRG an ähnlichen Tageszügen der CIWL. Im Inneren gab es offene Großräume und teilweise Halbabteile, in der ersten Klasse sogar mit losen Sesseln. Jeder Wagen hatte ein anderes Dekor aus verschiedenen Edelhölzern oder stoffbespannten Wänden und Decken. Äußerlich trug der Zug eine dunkelviolett-elfenbeinfarbene Sonderlackierung.
So entstanden 26 Wagen in vier verschiedenen Varianten (jeweils 1. und 2. Klasse mit und ohne Küche), sowie drei Gepäckwagen. Ein Zug bestand in der Regel aus fünf Wagen - je ein Wagen mit und ohne Küche erster und zweiter Klasse (eine Küche versorgte zwei Wagen) sowie ein Gepäckwagen. Da der Gepäckwagen damals als Schutzwagen noch hinter der Lokomotive laufen musste, entstand durch das Kopfmachen in Mannheim Bedarf für einen weiteren Gepäckwagen. Die DRG lackierte hierfür je zwei preußische und badische Wagen entsprechend dem Rheingold-Schema um. Die Traktion übernahmen in den Niederlanden die Reihen 3700 und 3900. Auf dem deutschen Teil fuhr bis Mannheim viele Jahre die BR 18.4-5 des Bw Mainz. Ab 1936 übernehmen die neuen Deutzerfelder 01 die Bespannung des Rheingold-Express. Auf dem südlichen Abschnitt befördern Offenburger 18.3 den Zug, die schon 1930 durch die BR 01 ersetzt werden. Ab Basel bringen Ae 4/7 den Zug im Sommer in die Innerschweiz. Mit Kriegsbeginn 1939 wird der Luxuszug ersatzlos eingestellt.
Die BRAWA Modelle der Schnellzuglok BR 01 sind originalgetreu nachgebildet und mit vielen Details aufwändig ausgestaltet. So sind beispielsweise der Kessel, das Führerhaus und der Tender als fein detaillierte Kunststoffbauteile ausgeführt und selbst die Stechkesselrückwand ist originalgetreu nachgebildet. Der durchbrochene Barrenrahmen und die Speichenräder sind aus Zinkdruckguss gefertigt. Zahlreiche Teile sind einzeln angesetzt - so z. B. Leitungen, Aufstiege und Tritte. Je nach Motorisierungs- und Ausstattungsvariante sind die BRAWA Schnellzug-loks BR 01 entweder mit Rauchgenerator und Sounddecoder erhältlich oder sie sind für deren nachträglichen Einbau vorbereitet.
MODELLDETAILS
Variantengerechte Bauartunterschiede
Unterschiedlich ausgeführte Dächer und Wagenböden
Genaue Nachbildung der ,,Görlitz II" schwer Drehgestelle
Vollständige Nachbildung der Bremsanlage
Einzeln eingesetzte Tischlampen
Exakt nachgebildete Fahrzeugrahmen
Mehrteilige Inneneinrichtungen
Kurzkupplungskinematik
Dreipunktlagerung in Metallachshaltern
Räder aus Metall
Passgenau eingesetzte Fenster
Feinste Details konturenscharf graviert
Einstiegsbeleuchtung
Deckenbeleuchtung
Tischbeleuchtung
Sound: Betriebs- und Küchengeräusche
Digitaldecoder
Stromführende Kupplung für zentrale Stromversorgung
INFORMATIONEN ZUM VORBILD
Auf ihrem Weg in die Schweiz und weiter nach Italien nutzten zahlreiche Luxusreisende aus Großbritannien und den Niederlanden Schlafwagen der CIWL durch Frankreich. Die DRG hatte großes Interesse, diese zahlungskräftige Klientel auf ihre Strecken ,,umzuleiten". Daher führte sie 1928 einen Luxus-Tageszug mit dem Namen ,,Rheingold-Express" zwischen Hoek van Holland/Amsterdam und Basel SBB ein. Ab 1929 wurde im Sommer der Zuglauf bis Luzern und Zürich verlängert. Wie groß der Konkurrenzdruck war, erkennt man daran, dass die CIWL noch 1928 mit einem eigenen Tageszug via Brüssel, Luxemburg, Straßburg, dem ,,Edelweiss" auf die Offensive der DRG reagierte.
Bei der Gestaltung des Zuges orientierte sich die DRG an ähnlichen Tageszügen der CIWL. Im Inneren gab es offene Großräume und teilweise Halbabteile, in der ersten Klasse sogar mit losen Sesseln. Jeder Wagen hatte ein anderes Dekor aus verschiedenen Edelhölzern oder stoffbespannten Wänden und Decken. Äußerlich trug der Zug eine dunkelviolett-elfenbeinfarbene Sonderlackierung.
So entstanden 26 Wagen in vier verschiedenen Varianten (jeweils 1. und 2. Klasse mit und ohne Küche), sowie drei Gepäckwagen. Ein Zug bestand in der Regel aus fünf Wagen - je ein Wagen mit und ohne Küche erster und zweiter Klasse (eine Küche versorgte zwei Wagen) sowie ein Gepäckwagen. Da der Gepäckwagen damals als Schutzwagen noch hinter der Lokomotive laufen musste, entstand durch das Kopfmachen in Mannheim Bedarf für einen weiteren Gepäckwagen. Die DRG lackierte hierfür je zwei preußische und badische Wagen entsprechend dem Rheingold-Schema um. Die Traktion übernahmen in den Niederlanden die Reihen 3700 und 3900. Auf dem deutschen Teil fuhr bis Mannheim viele Jahre die BR 18.4-5 des Bw Mainz. Ab 1936 übernehmen die neuen Deutzerfelder 01 die Bespannung des Rheingold-Express. Auf dem südlichen Abschnitt befördern Offenburger 18.3 den Zug, die schon 1930 durch die BR 01 ersetzt werden. Ab Basel bringen Ae 4/7 den Zug im Sommer in die Innerschweiz. Mit Kriegsbeginn 1939 wird der Luxuszug ersatzlos eingestellt.
Die BRAWA Modelle der Schnellzuglok BR 01 sind originalgetreu nachgebildet und mit vielen Details aufwändig ausgestaltet. So sind beispielsweise der Kessel, das Führerhaus und der Tender als fein detaillierte Kunststoffbauteile ausgeführt und selbst die Stechkesselrückwand ist originalgetreu nachgebildet. Der durchbrochene Barrenrahmen und die Speichenräder sind aus Zinkdruckguss gefertigt. Zahlreiche Teile sind einzeln angesetzt - so z. B. Leitungen, Aufstiege und Tritte. Je nach Motorisierungs- und Ausstattungsvariante sind die BRAWA Schnellzug-loks BR 01 entweder mit Rauchgenerator und Sounddecoder erhältlich oder sie sind für deren nachträglichen Einbau vorbereitet.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!