Anfang der siebziger Jahre bestand bei der DB ein großer Bedarf an Elektrolokomotiven für Höchstgeschwindigkeiten bis 160 km/h, die das Leistungsprogramm der Baureihe 110 erfüllen und Altbau-Elektrolokomotiven ersetzen sollten. Zwischen 1974 und 1984 wurden 227 Loks von den beteiligten Unternehmen Krauss-Maffei, Henschel, Krupp, Siemens, AEG und BBC hergestellt. Die Lokomotiven erhielten zunächst Scherenstromabnehmer, diese wurden größtenteils durch Einholmstromabnehmer ersetzt. Die für den S-Bahn-Einsatz an Rhein und Ruhr bestimmten Maschinen bekamen ab Werk einen hellgrauen Anstrich mit orangefarbener Bauchbinde und Zugzielanzeiger.
Formvariante | Digitale Schaltung von Führerstandbeleuchtung und Maschinenraumbeleuchtung durch Nachrüstung eines Digitaldecoders | Zwei Scherenstromabnehmer aus Metall | Detaillierte Führerstand- und Maschinenraumeinrichtung
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!