Rungenwagen Rr der DRG, Epoche 2
Betriebsnummer: Stuttgart 80 765
Modelldetails
Achshalter aus geprägtem Blech
Extra angesetzte Federpakete
Filigrane Nachbildung der Radlager
Extra angesetzte Bremsumsteller
Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
Vorbildgerechter Nachbau des Unterbodens
Räder auch innen profiliert
Informationen zum Vorbild
Auch bei den Rungenwagen stand Mitte der 20er-Jahre die Neukonstruktion nach den Austauschbaugrundsätzen an. Man entschied, auf das Fahrwerk des Gl-Wagens zurückzugreifen, sodass der Wagen länger als sein Vorgänger der Verbandsbauart wurde und zwei Rungen mehr besaß. Die größere Ladefläche wirkte sich allerdings nicht auf das Ladegewicht aus; dies blieb unverändert bei 15 Tonnen. Da die Mehrheit der transportierten Güter in der Regel ein hohes Volumen bei niedrigem Gewicht hatte, wirkte sich das nicht weiter negativ aus.Wie beim G-Wagen war auch bei den Rungenwagen ein großer Teil der Fahrzeuge dem Zeitgeist entsprechend übergangsfähig auf russische Breitspur und durch die weißen Pufferhülsen und das Nebengattungszeichen "r" entsprechend gekennzeichnet.Mehrfachen Änderungen unterworfen war der Fußboden. Hatten die ersten 180 Wagen, die ab 1926 gebaut wurden, noch einen Boden aus 56mm starken Bohlen, kamen ab 1934 zwei kreuzweise verlegte Lagen von je 32mm zum Einsatz. Zu Beginn der 40er-Jahre wurden dann alle Wagen mit 72mm starken Brettern ausgerüstet - LKWs und Kettenfahrzeuge waren jetzt das Haupttransportgut.Insgesamt wurden an die DRG 1643 Wagen geliefert, so dass der R(rh) "Stuttgart" im gesamten Rungenwagenbestand eine eher bescheidene Rolle einnahm. Dieses Los teilte er mit fast allen Austauschbauwagen, die die Stückzahlen ihrer Vorgänger meist nicht ansatzweise erreichten. Neben Straßenfahrzeugen dienten sie vor allem zum Transport von Baumstämmen, Schnittholz, Blechen, Profilen und anderen großvolumigen, nässeunempfindlichen Gütern.
Betriebsnummer: Stuttgart 80 765
Modelldetails
Achshalter aus geprägtem Blech
Extra angesetzte Federpakete
Filigrane Nachbildung der Radlager
Extra angesetzte Bremsumsteller
Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
Vorbildgerechter Nachbau des Unterbodens
Räder auch innen profiliert
Informationen zum Vorbild
Auch bei den Rungenwagen stand Mitte der 20er-Jahre die Neukonstruktion nach den Austauschbaugrundsätzen an. Man entschied, auf das Fahrwerk des Gl-Wagens zurückzugreifen, sodass der Wagen länger als sein Vorgänger der Verbandsbauart wurde und zwei Rungen mehr besaß. Die größere Ladefläche wirkte sich allerdings nicht auf das Ladegewicht aus; dies blieb unverändert bei 15 Tonnen. Da die Mehrheit der transportierten Güter in der Regel ein hohes Volumen bei niedrigem Gewicht hatte, wirkte sich das nicht weiter negativ aus.Wie beim G-Wagen war auch bei den Rungenwagen ein großer Teil der Fahrzeuge dem Zeitgeist entsprechend übergangsfähig auf russische Breitspur und durch die weißen Pufferhülsen und das Nebengattungszeichen "r" entsprechend gekennzeichnet.Mehrfachen Änderungen unterworfen war der Fußboden. Hatten die ersten 180 Wagen, die ab 1926 gebaut wurden, noch einen Boden aus 56mm starken Bohlen, kamen ab 1934 zwei kreuzweise verlegte Lagen von je 32mm zum Einsatz. Zu Beginn der 40er-Jahre wurden dann alle Wagen mit 72mm starken Brettern ausgerüstet - LKWs und Kettenfahrzeuge waren jetzt das Haupttransportgut.Insgesamt wurden an die DRG 1643 Wagen geliefert, so dass der R(rh) "Stuttgart" im gesamten Rungenwagenbestand eine eher bescheidene Rolle einnahm. Dieses Los teilte er mit fast allen Austauschbauwagen, die die Stückzahlen ihrer Vorgänger meist nicht ansatzweise erreichten. Neben Straßenfahrzeugen dienten sie vor allem zum Transport von Baumstämmen, Schnittholz, Blechen, Profilen und anderen großvolumigen, nässeunempfindlichen Gütern.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!