Unverzichtbarer U 411: Als der Bauhof seine Arbeit begann Es waren die Anfänge im Nachkriegsdeutschland, als die städtischen Bauhöfe aufrüsteten der Unimog 411 im Warnorange jener Jahre gehörte oft zu den Fahrzeugen der ersten Stunde. Meist liefen sie viele Jahre und waren sogar noch in den Siebzigerjahren unterwegs. Danach gehörte die rotweiße Warnschraffur längst zu den auffälligen Gestaltungselementen. Auf der DLG-Ausstellung 1948 in Frankfurt feierte das Boehringer-Vorbild, das später als Unimog zur Legende werden sollte, Premiere. Schon im März 1949 bauten die Gebrüder Boehringer die Zugmaschine für die Land- und Forstwirtschaft in Göppingen in Serie, bevor die Fertigung 1951 an den jahrzehntelangen Unimog-Standort Gaggenau verlegt wurde und Daimler-Benz die Regie der Typenfamilie übernahm. Offene Kabine sowie Fahrgestell und Kardanteil pastellorange. Sitzreihe schiefergrau, Lenkrad schwarz. Pritscheneinlage sowie Felgen pastellorange. Kühlergrill mit silbernem Mercedes-Benz-Stern bedruckt. Motorhaube mit Unimog-Schriftzug sowie Ochsenkopf. Außerdem rot-weiße Warnschraffur vorne und hinten aufgedruckt. Transparentes Fensterteil mit schwarzgrauem Rahmen und Mittelsteg.
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!