Er ist ohne Zweifel eines der wenigen Automobile, die in den Köpfen ganzer Generationen hängen
geblieben sind - der G 5. Mehr als 20 Jahre war der mittelschwere Transporter ein wichtiger Bestandteil
der Volkspolizei und der Volksarmee der DDR. Ursprünglich als Waggonfabrik errichtet, wurde der
Fahrzeugbau Schumann G.m.b.H. 1932 für Lastwagen-, Omnibus- und Sonderaufbauten bekannt.
Dennoch war die kleine und findige Konstruktionsabteilung im Werdauer LOWA-Werk kräftemäßig
nicht in der Lage, die komplette Konstruktion dieses neuen LKW-Typs zu stemmen. Eine Lösung
dieses Problems ergab sich am 1. April 1951 mit Gründung des VEB IFA Forschungs- und
Entwicklungswerkes (FEW) in Chemnitz, aus Resten der einstigen Ideenschmiede der Auto Union.
Vereinigt als Zentrales Entwicklungs- und Konstruktionsbüro (ZKB) unter Schirmherrschaft der VVB
Fahrzeugbau (IFA) vereinigter Automobilfabriken, stand nun die Schaffung eines Lastkraftwagens für
3,5 T Nutzlast im Gelände und 5 T im Straßenverkehr auf dem Programm. Das Projekt »G 5« ward
geboren, ein Allrader mit Geländetauglichkeit ohne Grundlage aus vorhandenen Automobilmarken
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!