Anhänger der Brauerei Wernesgrüner. Die im sächsischen Vogtland liegende Brauerei mit rund 125 Mitarbeitern hat eine recht außergewöhnliche Gründungsgeschichte. Sie basiert zunächst auf einer im Wald gelegenen Glashütte, deren Gründungsrecht den Gebrüdern Schorer am 18. März 1436 verliehen wurde. Solch weit abgelegenen Anwesen waren hauptsächlich auf Selbstversorgung angewiesen und somit erteilte man auch das Brau- und Schankrecht, ein damals übliches Glashüttenprivileg. Erste urkundliche Erwähnung des Ortes Wernesgrün erfolgte 1411, nachdem es zuvor um 1200 von fränkischen und oberpfälzischen Bauern gegründet wurde. Um 1476 ist an dem Ort die Existenz einer Glashütte belegt. Das Schorersche Gut und das 1589 erbaute Gläsersche Anwesen trugen einen Großteil zur Erweiterung des Ortes bei. Im Jahre 1762 wurde die Schorersche Brauerei von Familie Günnel erworben, das Gläsersche Gut 1774 von Familie Männel. Damit existierten Ende des 19. Jahrhunderts fünf unabhängige Brauereien in Wernesgrün. Nach den Enteignungen der Familie Günnel 1946 und 1972 dann der Familie Männel, fusionierten beide Brauereien 1974 zum VEB Exportbierbrauerei Wernesgrün bis zur Wiedervereinigung. Ab 1990 firmierte das Unternehmen als Wernesgrüner Brauerei AG und wurde 1994 privatisiert. Seit 2002 gehört die Brauerei mit ihrer denkmalgeschützten historischen Fassade zur Bitburger Gruppe
Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!