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Herpa 573832 Tupolev TU-95MS Soviet Air Forces

Art.Nr.:
18-573832
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und angesichts der zunehmenden Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion benötigten die Fernfliegerkräfte der sowjetischen Luftstreitkräfte einen strategischen Bomber, der mit hoher Geschwindigkeit interkontinentale Entfernungen bewältigen konnte. Obwohl zunächst das Strahlflugzeug Myasischchev M-4 bevorzugt wurde, kam schließlich doch das Projekt "Flugzeug 95" des Tupolev-Konstruktionsbüros zum Zug, nachdem die Leistungen der M-4 hinter den Erwartungen zurückblieben. Angetrieben von vier 12.000 PS starken Turboprop-Triebwerken, die jeweils mit zwei gegenläufigen Propellern ausgestattet waren und Geschwindigkeiten von weit über 800 Stundenkilometern ermöglichten, fand der Erstflug des Prototyps am 12. November 1952 statt. Das erste Serienflugzeug konnte schließlich 1956 an die erste von drei schweren Bomberdivisionen übergeben werden. In den 1970er Jahren erfolgte eine komplette Neukonstruktion, aus der die Version TU-95MS hervorging. Sie verfügte über neue Flügel mit größerer Fläche sowie einen verlängerten Rumpf, um bis zu sechs Marschflugkörper auf einem internen Drehwerfer unterbringen zu können. Ein auffälliges Merkmal war das neu hinzugefügte Zielbeleuchtungs-/Lenkradar in einem "Entenschnabel"-Radom. Die verbesserten Kuznetsov NK-12-Turboprop-Triebwerke lieferten nun bis zu 15.000 PS und ermöglichten eine maximale Reichweite von 15.000 km ohne zusätzliche Betankung. Die Produktion der TU-95MS begann 1981. Die 1023. und 1226. Regimenter der 79. Schweren Bomberfliegerdivision, stationiert auf dem Luftwaffenstützpunkt Chagan in der Nähe von Semipalatinsk in der damaligen Kasachischen Sozialistischen Sowjetrepublik, waren die ersten, die ab 1983 mit der modernisierten Version der TU-95 ausgerüstet wurden. Bis 1992 wurden insgesamt 88 Flugzeuge ausgeliefert.

Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!