Linie D 10107 Die Wasserbusse der Rheinbahn

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LD-10107
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Linie D veröffentlicht in der Reihe Düsseldorfer Verkehrsgeschichte eine weitere Broschüre. Sie beschäftigt sich mit der Geschichte der Rheinbahn-Schifffahrt.
1993 endete diese mit dem Verkauf jenes Betriebsteils, der Schiffe und Anleger, an einen privaten Unternehmer. Damit ging nach 95 Jahren ein beachtenswerter Teil der Unternehmensgeschichte verloren, der von Anfang an fest dazugehört hatte. Neben Bahnen und Bussen leisteten Fähren und Fahrgastschiffe ihren Anteil an der Mobilität der Stadt.
Am Tag der Eröffnung der Oberkasseler Brücke nahmen auch zwei Fährdampfer der Rheinischen Bahngesellschaft nur einige Meter stromaufwärts den Betrieb auf. Parallel zur Brücke beförderten die qualmenden Boote Fahrgäste zwischen den Anlegestellen in der Altstadt und Oberkassel. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs verlor diese Verbindung stetig an Bedeutung.
Mit der Zerstörung der Düsseldorfer Rheinbrücken durch die deutsche Wehrmacht in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs waren die Fähren der Rheinbahn für rund drei Jahre die einzige Verbindung zwischen den beiden Rheinufern. Teils mit geliehenen Booten wurden rund fünf Millionen Menschen über den Fluss befördert, bis zu 43.000 täglich.
1926 stand Düsseldorf mit der Ausstellung GeSoLei im Blickpunkt des Deutschen Reichs. Rund 7 Mio. Besucher aus dem In- und Ausland kamen auf das neue Ausstellungsgelände nördlich der Oberkasseler Brücke. Die Rheinbahn beschaffte erstmals sechs Fahrgastschiffe (Verkehrsboote), um für die Stadt und ihren modernen Verkehrsbetrieb zu werben. Für die Ausstellungsbesucher war es eine große Attraktion das Stadtpanorama vom Fluss aus zu erleben. Die Ausflugsfahrten waren ein großer Erfolg und nicht mehr aus dem touristischen Angebot der Stadt wegzudenken. Die historischen Orte Kaiserswerth und Zons waren beliebte Ziele für die Düsseldorfer und ihre Gäste.

Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!