BLI 7230 UP Dampflok Big Boy #4007 Ep.2/3

Art.Nr.:
0187-7230
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  • Rauch oder Rauchgenerator
  • N
  • USA
  • Epoche II/III
  • Mit Lichtwechsel
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Union Pacific Dampflok Big Boy #4007, 1941, As-Delivered Aftercooler, 25-C-100 Coal Tender, Paragon4 Sound/DC/DCC, Smoke.

Modellmerkmale:
- Paragon4 Sound & Control System mit ROLLING THUNDER
- Integrierter Dual-Mode-Decoder für hervorragenden Betrieb bei langsamen Geschwindigkeiten in DC und DCC
- Präzisionsantriebsmechanismus für hohe Zugkraft und reibungslosen Betrieb bei langsamen Geschwindigkeiten
- Raucheinheit mit Ein-/Ausschalter
- Stromabnahme übers sechs Treibräder und alle Tenderräder
- Diecast Lokomotivgehäuse mit Druckguss-Chassis für höheres Gewicht und maximale Zugkraft
- Haftreifen an zwei Treibachsen für zusätzliche Traktionsleistung
- Premium Lackierung und Bedruckung
- Vorbildgetreue Farbschemen und Betriebsnummern
- Viele separat angebrachte Details wie Handläufe, Haltebügel, Rohrleitungen, Tenderleitern, Pfeife und Glocke
- Vorbildgerechte Scheinwerfer- und Rücklichtbeleuchtung
- Getrennt steuerbare Führerstandsbeleuchtung und beleuchtete Nummerntafeln
- Vorbildgetreue Sounds für den Union Pacific Big Boy
- Ausgestattet mit Microtrains kompatiblen Kupplungen
- Betrieb auf Code 55, Code 70 und Code 80 Gleisen möglich
- Mindestbetriebsradius: 9,75 Zoll (247,65 mm)

Die als "Big Boy" bekannte Baureihe 4000 der Union Pacific Railroad (UP) ist sicherlich eine der populärsten unter den Dampfgiganten Amerikas, wenn nicht sogar weltweit. Diese Gelenkloks der Bauart (2'D)D2'h4 entstanden ab 1941 bei ALCO aus der Fortführung des "Challenger"-Konzepts mit überaus erfolgreichen UP-Gelenkdampfloks der Bauart (2'C)C2'h4. Die Konzeption der "Big Boys" resultierte aus den üblichen Forderungen wie bei allen anderen amerikanischen Großlokbauarten. Weniger Lokomotiven sollten schwerere Zuglasten mit höheren Geschwindigkeiten befördern. Im Grunde genommen beschaffte die UP die 25 Maschinen nur für eine einzige Strecke: Von Cheyenne/Wyoming 830 km westwärts durch die Ausläufer der Rocky Mountains über den Sherman Hill bis Ogden/Utah. Vor dem nach General William T. Sherman benannten Pass liegt von Cheyenne aus eine rund 50 Kilometer lange Steigung mit einer Maximalneigung von 1,5 Prozent. In der Gegenrichtung forderte die 105 km lange Steigung von 1,14 % durch das Wasatch-Gebirge der Rocky Mountains ihren Tribut. So entstand eine gigantische Maschine mit der Dienstmasse von 548 t (inkl. Tender). Zur gleichmäßigen Verteilung des Gewichts versuchte man sich mit der bis dahin noch nie gebauten Radsatzfolge (2´D)D2´. Mit einer Rostfläche von fast 14 m² und 229 m² Überhitzerfläche brachten es die Big Boys auf eine Dauerleistung von 6.290 PS am Zughaken. Bei Versuchen wurden sogar Kesselleistungen von über 10.000 PSi bzw. 8.200 PSe gemessen. Als Aufgabengebiet für die "Big Boys" stand schneller Güterverkehr im Lastenheft. Sie waren in der Lage, ohne Hilfe 4.000-Tonnen-Züge über die Gebirgspässe zu schleppen. Die neue Lok besaß eine Konstruktionsgeschwindigkeit von 128 km/h, die sie mit nur 1,7 Meter hohen Treibrädern erreichte. Damit gehörte sie auch zu den schnellsten Gelenkdampflokomotiven. Allerdings durften die Maschinen mit diesem Tempo im Regeldienst nicht durch den mittleren Westen donnern. Lokführer bestätigten aber, dass der Geschwindigkeitsmesser bei Verspätungen oft mehr als die erlaubten 112 km/h anzeigte. Der Sage nach erhielten die Giganten den Spitznamen "Big Boy" von einem jungen Arbeiter, welcher den Namen kurz vor der Präsentation auf die Rauchkammer kritzelte. Den Offiziellen von ALCO und UP gefiel dies so gut, dass "Big Boy" sogar in deren Werbung Einzug hielt.

Empfohlen für Modellbauer und Sammler ab 14 Jahren. Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. Verschluckungsgefahr. Deshalb nicht in die Hände von Kindern unter 10 Jahren!